- leahcimAllwissender
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Zündspule...wozu der Bügel?
Do 07 Jun 2012, 21:25
Hey Leutz,
was ich mal fragen wollte ist, ich habe mir ja ne Racingzündspule eingebaut und wollte mal in Erfahrung bringen, wofür der Extrabügel bei der Originalen ist.
Danke
was ich mal fragen wollte ist, ich habe mir ja ne Racingzündspule eingebaut und wollte mal in Erfahrung bringen, wofür der Extrabügel bei der Originalen ist.
Danke
- wavelowAllwissender
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Re: Zündspule...wozu der Bügel?
Do 07 Jun 2012, 21:54
Würde tippen: Eine Art Schirmung um die Magnetwirkung etwas einzudämmen... Irgendsowas.
- leahcimAllwissender
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Re: Zündspule...wozu der Bügel?
Do 07 Jun 2012, 21:59
Und wofür soll das gut sein? ich meine warum sollte der Eisenkern, der eh an den Rahmen gebaut wird noch extra abgeschirmt werden???
- wavelowAllwissender
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Re: Zündspule...wozu der Bügel?
Do 07 Jun 2012, 22:03
Oder es vergrößert den Eisenkern.. Müsste man sich schlau googlen... Aber letztlich ist das wohl auch nicht so wichtig denke ich. Hauptsache es funzt.
- leahcimAllwissender
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Re: Zündspule...wozu der Bügel?
Do 07 Jun 2012, 22:09
Hier sind noch andere Beispiele also wird auch bei anderen Fahrzeugen so gemacht....
Aber der Eisenkern kann man doch eigentlich nicht erweitern außer in der Spule, oder???????
Ist das die Lösung eventuell???
Bei höheren Frequenzen (etwa ab einigen kHz) bestehen die Kerne von Entstör- und Speicherdrosseln, Transformatoren und Übertragern zweckmäßigerweise aus Ferrit. Man bezeichnet sie als Ferritkern, obwohl sie sich meist nicht nur im Inneren der Wicklungen befinden, sondern diese oft als geschlossener Magnetkreis umgeben. Beispiele sind[2]:
E-Kerne, auch ELP-Kerne, EFD-Kerne, ETD-Kerne usw., auch als EI-Kombination
EQ-Kerne, PM-Kerne, ER-Kerne und EP-Kerne (Zwischenform zwischen E- und Topfkern)
Topfkerne oder Schalenkerne
Für diese Kerne gibt es meist passende Wickelkörper oder Spulenkörper, die das Vorfertigen, die isolierte Montage der Wicklung auf dem Kern sowie das Anschließen der Wicklung, z. B. auf einer Leiterplatte, gestatten. Die Wicklung kann jedoch speziell bei ELP-Kernen auch aus Leiterzügen einer Leiterplatte bestehen (Planartransformator).
Bei Ringkernen (luftspaltlos geschlossener Magnetkreis), Stabkernen und Trommelkernen (jeweils offener Magnetkreis) wird die Wicklung ohne Spulenkörper um den Kern gewickelt, der zu diesem Zweck oft eine Isolierschicht trägt.
UT- und ET-Kerne werden für stromkompensierte Drosseln verwendet; es sind nicht demontierbare, luftspaltlose UU- bzw. EE-Kerne mit großem Wickelraum und dünnem Mittelsteg, um welchen ein geteilter Spulenkörper gerastet werden kann, der so montiert bewickelt wird, indem er auf dem Steg gedreht wird. Er hat dazu seitlich ein Zahnrad angeformt.
UU- oder UI-Kerne tragen Wicklungen auf einem oder beiden Schenkeln.
Je nach Verwendungszweck werden geteilte Kerne, d. h. außer UT- und Ringkernen, mit oder ohne Luftspalt gefertigt bzw. montiert.
Ferritkerne für die Bestückung vom Leiterplatten als eigenständiges Bauelement in Oberflächenmontagetechnik werden als SMD-Ferrite bezeichnet.
Bei hoher Frequenz wird die Zeit dt für eine Schwingung immer kleiner. Verdoppelt man die Betriebsfrequenz des Trafos bei unverändertem Blechquerschnitt A, verdoppelt sich auch Uind und die Heizleistung steigt um den Faktor vier. Dieser enorme Anstieg lässt sich nur durch dünneres Blech kompensieren. Kerne von NF-Trafos, wie sie beispielsweise in Röhrenverstärkern benötigt werden, sind deshalb immer aus besonders dünnen Eisen-„Folien“ aufgebaut. Das reicht bei noch höheren Frequenzen nicht aus, dort geht man zu Ferritkernen oder Ringkernen aus gepresstem Eisenpulver über. Dadurch wird zwar die Querschnittsfläche A jedes Kristallits sehr klein, der gegenseitige Abstand verkleinert aber auch den Maximalwert von B. Das begrenzt die übertragbare Leistung des Transformators.
Habe jetzt einfach mal umgebaut, mal schauen morgen was es bringt
Aber der Eisenkern kann man doch eigentlich nicht erweitern außer in der Spule, oder???????
Ist das die Lösung eventuell???
Bei höheren Frequenzen (etwa ab einigen kHz) bestehen die Kerne von Entstör- und Speicherdrosseln, Transformatoren und Übertragern zweckmäßigerweise aus Ferrit. Man bezeichnet sie als Ferritkern, obwohl sie sich meist nicht nur im Inneren der Wicklungen befinden, sondern diese oft als geschlossener Magnetkreis umgeben. Beispiele sind[2]:
E-Kerne, auch ELP-Kerne, EFD-Kerne, ETD-Kerne usw., auch als EI-Kombination
EQ-Kerne, PM-Kerne, ER-Kerne und EP-Kerne (Zwischenform zwischen E- und Topfkern)
Topfkerne oder Schalenkerne
Für diese Kerne gibt es meist passende Wickelkörper oder Spulenkörper, die das Vorfertigen, die isolierte Montage der Wicklung auf dem Kern sowie das Anschließen der Wicklung, z. B. auf einer Leiterplatte, gestatten. Die Wicklung kann jedoch speziell bei ELP-Kernen auch aus Leiterzügen einer Leiterplatte bestehen (Planartransformator).
Bei Ringkernen (luftspaltlos geschlossener Magnetkreis), Stabkernen und Trommelkernen (jeweils offener Magnetkreis) wird die Wicklung ohne Spulenkörper um den Kern gewickelt, der zu diesem Zweck oft eine Isolierschicht trägt.
UT- und ET-Kerne werden für stromkompensierte Drosseln verwendet; es sind nicht demontierbare, luftspaltlose UU- bzw. EE-Kerne mit großem Wickelraum und dünnem Mittelsteg, um welchen ein geteilter Spulenkörper gerastet werden kann, der so montiert bewickelt wird, indem er auf dem Steg gedreht wird. Er hat dazu seitlich ein Zahnrad angeformt.
UU- oder UI-Kerne tragen Wicklungen auf einem oder beiden Schenkeln.
Je nach Verwendungszweck werden geteilte Kerne, d. h. außer UT- und Ringkernen, mit oder ohne Luftspalt gefertigt bzw. montiert.
Ferritkerne für die Bestückung vom Leiterplatten als eigenständiges Bauelement in Oberflächenmontagetechnik werden als SMD-Ferrite bezeichnet.
Bei hoher Frequenz wird die Zeit dt für eine Schwingung immer kleiner. Verdoppelt man die Betriebsfrequenz des Trafos bei unverändertem Blechquerschnitt A, verdoppelt sich auch Uind und die Heizleistung steigt um den Faktor vier. Dieser enorme Anstieg lässt sich nur durch dünneres Blech kompensieren. Kerne von NF-Trafos, wie sie beispielsweise in Röhrenverstärkern benötigt werden, sind deshalb immer aus besonders dünnen Eisen-„Folien“ aufgebaut. Das reicht bei noch höheren Frequenzen nicht aus, dort geht man zu Ferritkernen oder Ringkernen aus gepresstem Eisenpulver über. Dadurch wird zwar die Querschnittsfläche A jedes Kristallits sehr klein, der gegenseitige Abstand verkleinert aber auch den Maximalwert von B. Das begrenzt die übertragbare Leistung des Transformators.
Habe jetzt einfach mal umgebaut, mal schauen morgen was es bringt
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