Die Yama aus der Kiste oder Sammelthread für Checkliste

[wavelowAllwissender]

Guten Morgen liebe Yama Freunde

Meine Wunsch Yama ist demnächst wieder verfügbar, das Schiff ist quasi kurz vorm Anleger. Wie die Yamasaki Fans wissen, gibt es zurzeit zwei Möglichkeiten eine neue Yamasaki in Deutschland zu kaufen: Fix und fertig montiert bei dem einen Händler oder teilmontiert und geliefert im Original Yamasaki Werkskarton bei dem anderen Händler. Preise sind bei beiden identisch (Stand April 2012).

Wissen sammeln und bündeln:
Da in diesem Forum schon unglaublich viel Wissen zusammen getragen wurde, wollte ich mal versuchen für die "Selberbauer" eine Checkliste zu erstellen auf was alles geachtet werden sollte wenn man sich seine Yama selber baut. Einige Positionen kann man auch bei der bereits fertig ausgelieferten nochmal checken.
Ich stelle mir das so vor, daß wir in diesem Thread zunächst alles sammeln und am Ende schreibe ich daraus eine PDF Anleitung. Wenn meine eigene Yama da ist, wird sowieso eine Fotostory des Zusammenbaus erstellt. Das fliesst dann auch mit ein. Und da ich ein Freak bin, werde ich es bei meiner natürlich übertreiben, sie zunächst mehr zerlegen als zusammen bauen. Denn wir haben es mit einer China Produktion zu tun, da kann man eine Menge Details etwas verbessern (Kabelverlegung, bestimmte Schrauben durch VA Schrauben ersetzen z.B.).

Vielleicht entsteht am Ende auch ein nützliches Handbuch und Nachschlagewerk. Auch für die "Nichtselberbauer" natürlich. Schreibt also einfach erstmal alles hier rein was euch einfällt an Checkpunkten. Ich werde dann versuchen es zu bündeln, zu sortieren und in Arbeitsschritte zu gliedern. Ich habe es so schon versucht aber alle Tipps sind kreuz und quer über's Forum verteilt, alleine für's suchen brauche ich ewig.

Wichtig wären auch möglichst viele Angaben zu den Drehmomentwerten aller Schrauben. Wo findet man die überhaupt? Hat die jemand? Die Anleitung sollte und wird dann auch in Punkte wie WICHTIG und KANN MAN MACHEN untergliedert. Man KANN z.B. alle Kabel neu verlegen, befestigen und die Kontaktstellen wie Stecker usw. überarbeiten (ich selber nehme da immer gerne Polfett und anschliessend Schrumpfschlauch und diese Stellen machen für die Ewigkeit keinen Ärger mehr). Man muß es aber nicht. Man MUSS aber z.B. die Ventileinstellung und Ölstand des Motors kontrollieren.

Werkstätten:
Wer sich eine komplett fertige Maschine kauft und/oder keine große Lust auf's Basteln hat, dem sei geraten Wartungen und Reparaturen etc. wenigstens beim Fachhändler machen zu lassen. Da dieser für die meisten aber zu weit weg sein dürfte empfehlen sich freie Motorradwerkstätten. Aber auch Markenwerkstätten kann man antesten. Hondawerkstätten z.B. dürften sich relativ gut mit unserem Motor auskennen. Der Rest an der Yama ist eh nur klassische Motorrad Technik die jede Werkstatt kennen sollte.
Auch hier können wir sammeln und zwar Infos: welche Werkstätten empfangen einen Yamasaki Owner freundlich und hilfsbereit? Werkstätten die mit blöden Sprüchen oder Nase rümpfen wegen unserer Chinalady reagieren, gleich meiden und die nächste suchen! Denn dann kann man davon ausgehen, daß auch entsprechend gearbeitet wird, nämlich unmotiviert.
Auch hier können wir nach und nach eine Liste aufbauen wo Yamasakis in guten Händen sind.

Selber machen:
Wer sich ein Motorrad Made in China kauft, sollte sich bewusst sein, daß er zwar nur ein Drittel des sonst üblichen Preises für seine Maschine zahlt. Diese Ersparnis hat aber auch einen gewissen Preis. Die Maschinen werden von zumeist viel zu schlecht bezahlten Menschen im Akkord am Band zusammengebaut. Das Qualitätsbewusstsein dieser Menschen ist anders als unseres und unter dem Akkord-Druck, oft schlechten Arbeitsbedingungen entstehen Fehler, kleinere Schlampereien usw. Das passiert auch bei anderen Marken wobei man hier über den höheren Preis eine gewisse Qualitätskontrolle mit finanziert. Bei der Yama müssen wir das eben selber machen und so schwierig ist es auch nicht in den meisten Fällen. Ein bisschen Werkzeug, Pflegemittel und Öle parat stellen und es macht auch Spaß seine Maschine besser kennen zu lernen.


Image der Yamasaki:
Wenn man im Netz stöbert und nach Yamasaki Infos sucht, findet man eine Reihe Postings in Foren. Fast immer liest man Ahnungslosigkeit über die Marke Yamasaki heraus. Das wiederum führt meist zu Stammtischparolen wie "taugt nix", "Chinaschrott" usw. Was der Bauer nicht kennt, das frisst er eben nicht. Oft ist es auch nur Ego und Eitelkeit. Kann ja nicht sein, daß es da eine Kiste gibt die nur ein Drittel von dem kostet was ich bezahlt habe... Kann ja nur Müll sein. Toleranz und Gelassenheit kennen viele leider nicht mehr.
Was viele nicht wissen: Selbst in einer teuren BMW steckt mittlerweile chinesische Technik. Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich. Es ist aber so. Man nehme z.B. die aktuelle BMW G 650 GS. Der komplette Motor stammt aus China. Ein Kymco Motor der aber komplett in China gefertigt wird. Für die BMW werden als Grundpreis 6900 Euro verlangt ;-) Dafür könnte man 7 (SIEBEN) Yamasakis kaufen. Oder drei bis vier 250er Yamas.
Diese Tatsache steht aber nicht im BWM Prospekt. Sie verheimlichen es zwar nicht, werben aber auch nicht grad damit.

Wer sich eine koreanische Maschine/Roller kauft, kauft ebenfalls Made in China. Kymco z.B. lässt nahezu alle Teile, Motoren usw. in China fertigen. In Korea werden fast nur noch Kisten komplettiert und die Lagerhaltung betrieben. Wer glaubt sein Peugeot Roller kommt aus Frankreich, der glaubt ebenso noch an den Weihnachtsmann. Das Gleiche dürfte für viele "japanische" Motorräder gelten. Nicht alle Hersteller geben diese Informationen bekannt aber so ist sie nun einmal unsere globalisierte Welt.

Yamasaki verheimlicht hier gar nichts. Das hochmoderne Werk steht in China. Punkt. Dabei ist Yamasaki eine waschechte japanische Firma mit Sitz in Tokio. Hier stehen natürlich nur Schreibtische aber das wird auch nicht vertuscht von der Firma. Und der Name Yamasaki ist kein Kunstwort aus Yamaha und Kawasaki sondern ein in Japan ziemlich gebräuchlicher Nachname. Und so gibt es noch einige Firmen mit diesem Namen, u.a. eine Optikfirma usw.

Trotz allem erreichen die Yamasakis zur Zeit natürlich nicht die Verarbeitungsqualität teurer Markenprodukte. Dessen muss man sich beim Kauf einfach bewusst sein. Für den billigen Preis muß man eben selber noch mal ran und Kleinigkeiten nacharbeiten. Dann sollte man aber eine Maschine haben, die viele Jahre Freude machen sollte. Und ansonsten: Ein neuer Motor kostet 230 Euro - KOMPLETT! Da mache ich mir doch keine Kopfschmerzen mehr wenn mal irgendwann in einigen Jahren was im Motor klappern sollte.


In diesem Sinne hoffe ich auf viele Einträge hier für die Checkliste!

[Tobias RieperAllwissender]

Najut dann sag ich ma was dazu....
Ich war bei Honda, genaugesagt bei denen hier.
>>> Honda bitte meiden <<<
Auto- & Motorradhaus Honda Schmidt
Merseburger Straße 10
06110 Halle (Saale)
Von denen möchte ich abraten. Der Chefmechaniker machte auf mich einen desinteressierten Eindruck und zu guter letzt noch seine Aussagen.
Ich: Die hat ja nen Monkey Motor, dürfte ja kein Problem sein oder?
Er: Das ist kein Monkey Motor, nur wieder so ein Replika-Mist. Die hat ja nichtmal nen ordentlichen Ölfilter.
Habe ihm dann die Service-Lektüre von ZA gezeigt.
Ich: Schau mal bitte auf die durchzuführenden Arbeiten, brauchst du da noch Daten?
Er: Puh, schau dir mal die kurzen Service-Intervalle an. Was Du da an kaufpreis gespart hast, haust jetzt an Werkstattkosten drauf. So ist das halt mit der minderwertigen Qualität aus China.
Ja Daten brauch ich, Service mach ich, wenn Du mir die Teile besorgst. Hättest Dir ma besser bei uns eine gekauft, wir haben wieder 50er im Programm.
Daraufhin habe ich noch einen blöden Spruch über seine Chemieklos abgelassen, mich verabschiedet, und werde da nicht wieder hinfahren. Ich habe den Link hier reingestellt, weil die noch mehr Filialen haben. Könnte ja sein, dass die dort anders drauf sind. Aber für mich ist Honda gestorben.

[MachineheadAllwissender]

Nun ja, ich habe andere Erfahrungen mit Honda gemacht.
Gerade vorgestern habe ich mal wieder rumtelefoniert, wer mir die Inspektion macht für die Gewährleistung.
Der Kymco Roller-Hempel hat für die große, letztens 105€ verlangt, jetzt rufe ich ihn wieder an und für die kleine Inspektion( Reifendrück/Olwechsel/Hintere Federbeinaufhängung kontrollieren, Sichtprüfung auf Dichtigkeit) verlangt er nun 139€...Hallo?? wer hat dem ins Hirn gesch....

Hörer aufgeknallt, die Odyssee geht weiter:

Trumpf Händler: rümpft die Nase und rennt dumm schwätzend davon...
Aprilia Händler: Arrogant
Kawasaki / Yamaha : Freundlich, jedoch ablehnend
Ducati ( Mercedes unter den Motorrädern ): Hätte es gemacht, aber er sagte ich solle mir das überlegen, weil der Stundenlohn der Marke und den Spezialisten entsprechend ist.Aber sehr freundlich und zuvorkommend.

Honda: bislang das beste, wusste direkt Bescheid über Nachbauten, war ihm auch klar, dass die Motoren der Dax und meiner quasi die selben waren.
Der Preis ist durchschnittlich und akzeptabel.
War sehr interessiert, kein Wort über China-Böller hat sogar gesagt, " na ja, mittlerweile lassen doch alle da produzieren"
Solchen Leuten überlässt man gerne seine Karre, ohne Bedenken zu haben, dass die da irgend was kaputt murksen und es danach auf die mangelhafte Qualität schieben...

Muss allerdings erwähnen, dass es bei der Honda Vertretung letztes Jahr ganz anders war.Da hat der damalige Mechaniker auch abgelehnt, und gesagt, da können wir nur mehr kaputt wie ganz machen.Habe ihm aber direkt vor der Kundschaft erwidert:, Wenn ihr es noch nicht einmal auf die Reihe bekommt, mit einer 50er fertig zu werden, wie soll es dann bei einer 1000er aussehen??, die Kunden tun mir leid.

Ich glaube nicht dass es was mit der Marke zu tun hat sondern mit der Grundeinstellung der Chef- Mechaniker.Es ist so, wie Wavelow schrieb, was der Bauer nicht kennt....ich denke die Leute müssen erst mal in der neuen Situation reinwachsen und erkennen, dass man in Zukunft sich wohl an der ein oder anderen Situation gewöhnen muss.

[wavelowAllwissender]

Haha. Sehr geil: Wie wollt ihr dann erst mit ner 1000er klarkommen? *gg*

Ja, es hat nichts mit der Marke zu tun die am Geschäft prangt. Die Menschen die in dem Laden arbeiten machen es aus. Und selbst da gibt es in einem Laden unterschiedliche Charaktere.

@Machinehead:
Warum machste diese Inspektionen denn nicht selber? Wie es geht weisste doch, wozu dann noch anderen Geld in den Rachen werfen die dann womöglich die Hälfte der Arbeiten nicht oder nur schluddrig machen.

Und täglich grüßt das Murmeltier:
Im Übrigen gab es exakt all diese Stories schon damals als die ersten Japaner auf 2 und 4 Rädern auftauchten. Dann später als die Koreaner kamen schon wieder, was wurde da gelästert und gelacht.
Heute lacht niemand mehr und ein Konzern wie VW überwacht genau was die Koreaner da grad machen. Die sind nämlich rasend schnell an unser Qualitätsspektrum herangekommen.
Und das Gleiche passiert nun wieder mit Fahrzeugen aus China. In wenigen Jahren werden aber diese Fahrzeuge (Autos wie Bikes) unsere europäischen Straßen bevölkern, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.


Und es gibt sie schon die Schrauberläden denen es wurscht ist, was der Kunde da für einen Hobel anschleppt. Die muss man finden und hier im Forum werden wir sie sammeln.
Wie Machinehead schon schrieb: Wer nicht mal mit ner 50er Yama mit Uralttechnik klar kommt, den würde ich erst Recht nicht an andere Geräte lassen.

[Tobias RieperAllwissender]

Ich habe hier noch eine Werkstatt die unter anderem Hyosung und Kymco vertreiben und reparieren. Der hat zumindest nicht abgelästert. Die haben auch genug andere Fahrzeuge wie Roller, Mofas, 125er usw. Neu und gebraucht. Für die erste Inspektion hat er auch knapp 90 € vorveranschlagt, und ich muss ihm die Daten über Ölmengen etc bringen, aber daran soll es nicht scheitern.

Habe bei dem neue Reifen bestellt. Werde die Continental Conti Go! draufziehen lassen. Da werde ich dann nochmal einen Seperaten Bericht zu machen.

[cthulhuModerator]

Guten Morgen liebe Yama Freunde

Meine Wunsch Yama ist demnächst wieder verfügbar, das Schiff ist quasi kurz vorm Anleger. Wie die Yamasaki Fans wissen, gibt es zurzeit zwei Möglichkeiten eine neue Yamasaki in Deutschland zu kaufen: Fix und fertig montiert bei dem einen Händler oder teilmontiert und geliefert im Original Yamasaki Werkskarton bei dem anderen Händler. Preise sind bei beiden identisch (Stand April 2012).

Wissen sammeln und bündeln:
Da in diesem Forum schon unglaublich viel Wissen zusammen getragen wurde, wollte ich mal versuchen für die "Selberbauer" eine Checkliste zu erstellen auf was alles geachtet werden sollte wenn man sich seine Yama selber baut. Einige Positionen kann man auch bei der bereits fertig ausgelieferten nochmal checken.
Ich stelle mir das so vor, daß wir in diesem Thread zunächst alles sammeln und am Ende schreibe ich daraus eine PDF Anleitung. Wenn meine eigene Yama da ist, wird sowieso eine Fotostory des Zusammenbaus erstellt. Das fliesst dann auch mit ein. Und da ich ein Freak bin, werde ich es bei meiner natürlich übertreiben, sie zunächst mehr zerlegen als zusammen bauen. Denn wir haben es mit einer China Produktion zu tun, da kann man eine Menge Details etwas verbessern (Kabelverlegung, bestimmte Schrauben durch VA Schrauben ersetzen z.B.).

Vielleicht entsteht am Ende auch ein nützliches Handbuch und Nachschlagewerk. Auch für die "Nichtselberbauer" natürlich. Schreibt also einfach erstmal alles hier rein was euch einfällt an Checkpunkten. Ich werde dann versuchen es zu bündeln, zu sortieren und in Arbeitsschritte zu gliedern. Ich habe es so schon versucht aber alle Tipps sind kreuz und quer über's Forum verteilt, alleine für's suchen brauche ich ewig.

Wichtig wären auch möglichst viele Angaben zu den Drehmomentwerten aller Schrauben. Wo findet man die überhaupt? Hat die jemand? Die Anleitung sollte und wird dann auch in Punkte wie WICHTIG und KANN MAN MACHEN untergliedert. Man KANN z.B. alle Kabel neu verlegen, befestigen und die Kontaktstellen wie Stecker usw. überarbeiten (ich selber nehme da immer gerne Polfett und anschliessend Schrumpfschlauch und diese Stellen machen für die Ewigkeit keinen Ärger mehr). Man muß es aber nicht. Man MUSS aber z.B. die Ventileinstellung und Ölstand des Motors kontrollieren.
[b]

zu deinem sammelthread,
wir haben ein wiki dort ist dafür schon der anfang!
wenn dir dazu noch mehr einfällt schreibs dabei.
Hier der links:

erstinbetriebnahme und teilmontiert

und alles andere kann auch gerne im wiki geschrieben werden.
bei fragen einfach die hilfe zu den beiträgen lesen oder mich kontaktieren per forum oder pn

[MachineheadAllwissender]

@Machinehead:
Warum machste diese Inspektionen denn nicht selber? Wie es geht weisste doch, wozu dann noch anderen Geld in den Rachen werfen die dann womöglich die Hälfte der Arbeiten nicht oder nur schluddrig machen..

Klar kann ich das selbst machen, aber es geht mir um den Stempel im Scheckheft und der damit verbundenen Gewährleistung.Wenn ich die Kiste irgendwann wieder verkaufe erhöht ein " Scheckheftgepfelgtes" Teil den Widerverkaufswert, wo der Gewährleistungsanspruch noch nicht verloren gegangen ist.Muss man in den sauren Apfel beißen

Und täglich grüßt das Murmeltier:
Im Übrigen gab es exakt all diese Stories schon damals als die ersten Japaner auf 2 und 4 Rädern auftauchten. Dann später als die Koreaner kamen schon wieder, was wurde da gelästert und gelacht.
Heute lacht niemand mehr und ein Konzern wie VW überwacht genau was die Koreaner da grad machen. Die sind nämlich rasend schnell an unser Qualitätsspektrum herangekommen.
Und das Gleiche passiert nun wieder mit Fahrzeugen aus China. In wenigen Jahren werden aber diese Fahrzeuge (Autos wie Bikes) unsere europäischen Straßen bevölkern, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Vollkommen richtig, dabei muss auch mal daran gedacht werden als die Japaner vor 30-40 Jahren genau so angefangen haben und die Fachwelt abgelästert hat.Die selben Probleme, Rost, Qualität, gering eingeschätzte Langlebigkeit.

Ich habe hier noch eine Werkstatt die unter anderem Hyosung und Kymco vertreiben und reparieren. Der hat zumindest nicht abgelästert.

Kann man mal die krassen Unterschiede sehen, der Halsabschneider hier vor Ort ist Kymco Händler und hat am meisten gemeckert
Wenn der mich schon sieht kriegt der einen Hals, weil ich dem beim letzten mal die Kopien vor die Nase gehalten habe von den Kymco Werken in Shenzen, da wird kein Roller in seinem Laden mehr in Korea gefertigt.Der hat kein Wort mehr rausgebracht, kann diesen Spossel echt nicht ab, keine Ahnung aber groß die Klappe aufreißen

[wavelowAllwissender]

Soooo.... Ich hoffe bald steht der Yamasaki Karton in meiner Bude...


Hier will ich noch mal die Liste aufzeigen was ich so alles an dem Teil machen will bevor es auf die Straße geht. Das entspricht nicht alles dem Notwendigen, ich mache das weil ich Bock drauf habe... Also nicht abschrecken lassen liebe Neukäufer ;-)




- Auspacken ;-) und Vorderrad einsetzen, aufbocken
- Batterie auffüllen und ans Ladegerät hängen
- Lenker, Spiegel, Tachowelle fetten und montieren
- Tank, Sitzbank und Verkleidungen abbauen
- Tankgeber, Benzinhahn demontieren
- Tank von innen mit 2K Kreem Versiegelung versiegeln
- Tankgeber und Hahn wieder montieren, hoffen es wird dicht sein
- Bowdenzüge ausbauen und fetten, wieder montieren
- Originalkette gegen neue D.I.D. Kette tauschen (114 Glieder)
- China Motoröl ablassen
- Steuerkettenspanner mit Peek Stopfen von Dax Tuning versehen
- Deutsches Vollsynthetik Motoröl einfüllen
- Zündkerzenstecker gegen wasserdichtes Modell tauschen
- Sämtliche Schrauben gegen VA Schrauben austauschen
- Sämtliche Schrauben mit Drehmomentschlüssel checken
- Schweißnähte am Rahmen vor Korrosion schützen
- Auspuff mit Thermolack überlackieren (Dose ist noch übrig)
- Ventilspiel am Motor einstellen
- Kupplung unten am Motor einstellen
- Kabelbaum überarbeiten, Steckverbinder, Verlegung etc.
- Kabel neu ziehen für stärkeren Scheinwerfer
- Kabel legen für "Diagnosestecker" ;-)
- Blinker gegen Klarglasmodelle austauschen
- Hauptscheinwerfer gegen H4 Scheinwerfer austauschen
- Rattenschwanz am Heck kürzen (unter dem Nummernschild)
- Kennzeichen anbringen (groß oder klein.. mal schauen)
- alles fetten und ölen, insbesondere Antriebskette
- Chrom und Rahmenteile mit Ballistol behandeln
- Kettenspannung checken, ggfs. einstellen
- Tankpad anbringen, evtl. Werksaufkleber entfernen
- Rest zusammen bauen, putzen und rausschieben
- Benzin einfüllen, starten und hoffen... Vergaser einstellen
- Freuen


Das ist im Moment der Plan. Änderungen vorbehalten. Dient auch für mich als Checkliste. Evtl. wird noch das Gabelöl gegen deutsches Öl gewechselt. Zugegeben übertrieben aber so will ich es machen. Falls ich noch Punkte vergessen habe, freue ich mich auf Hinweise.



EDIT:

- Benzinfilter einbauen (falls nicht werksmässig vorhanden)
- die beiden orangen "Roller"Katzenaugen an der Gabel entfernen
- evtl. Teflonbowdenzughüllen verbauen anstatt der serienmässigen Hüllen
- evtl. Gel-Batterie anstatt der serienmässigen einsetzen (kann mir jemand Maße, Ampere und Polrichtung der originalen nennen?)
- später Tausch der Chinareifen gegen welche von Heidenau oder Continental
- später Projekt "höherer Lenker" angehen (suche noch für die 8B passende Gabelbrücke mit Lenkerklemmböcken)

[GastGast]

an dem hobel das kennzeichen anschrauben!!!!!---nicht vergessen!!!---
aber das richtige!!!!!-----------------
und dann..............................einfahren mit genuss!!!!----


gruss ALPINA

ps: du bist mir einer,immer eine neue idee!!!!-- --Super,weiter so.....!!!!

[saschak1Kenner]

kennt jemand die Werte für ein Drehmomentschlüssel???

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