Yamasaki und ihr Image / Warum eine Yamasaki?
Mo 18 Jul 2011, 12:00
Yamasaki ist eine aus Japan (Produktionsstätte: China) stammendes Fahrzeug. Muss es demnach ein "China Böller sein?
Die Antwort ist: Nein.
Auch wenn sich diese Marke anhört, als ob sie mit ihrem Namen, der aus zwei bekannten Markennamen zusammengestellt ist, einen "Aha"-Effekt erzielen möchten, haben diese deutlich an Qualität zugenommen.
Der Absatzmarkt in Deutschland ist noch relativ gering. Wenn zu diesem Zeitpunkt (Juli 2011) nur ca. 50 Menschen in ganz Deutschland eine Yamasaki ym 50 8D fahren, werden es in ein paar Jahren deutlich mehr sein. Die Yamasaki ym 50 8B dagegen wird schon länger auf dem europäischen Markt abgesetzt, wodurch es mehr 8B Fahrer gibt.
Was ist der Grund dafür, dass die Zahl der Yamasaki-Fahrer zunehmen wird?
Richtig. Der Preis und die immer verbesserte Qualität. Dass diese Qualität nicht auf europäischen Niveau steht, dürfte jedem bewusst sein. Auch die Fertigungstoleranzen sind größer, aber dafür bezahlt man meist nur 1/3 des üblichen Preises für ein 50er Mokick.
Die Antwort ist: Nein.
Auch wenn sich diese Marke anhört, als ob sie mit ihrem Namen, der aus zwei bekannten Markennamen zusammengestellt ist, einen "Aha"-Effekt erzielen möchten, haben diese deutlich an Qualität zugenommen.
Der Absatzmarkt in Deutschland ist noch relativ gering. Wenn zu diesem Zeitpunkt (Juli 2011) nur ca. 50 Menschen in ganz Deutschland eine Yamasaki ym 50 8D fahren, werden es in ein paar Jahren deutlich mehr sein. Die Yamasaki ym 50 8B dagegen wird schon länger auf dem europäischen Markt abgesetzt, wodurch es mehr 8B Fahrer gibt.
Was ist der Grund dafür, dass die Zahl der Yamasaki-Fahrer zunehmen wird?
Richtig. Der Preis und die immer verbesserte Qualität. Dass diese Qualität nicht auf europäischen Niveau steht, dürfte jedem bewusst sein. Auch die Fertigungstoleranzen sind größer, aber dafür bezahlt man meist nur 1/3 des üblichen Preises für ein 50er Mokick.
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Hey, der João hier. Bin jetzt Admin
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Re: Yamasaki und ihr Image / Warum eine Yamasaki?
Di 16 Aug 2011, 08:01
Das Image unserer Maschinen ist bei den meisten definitiv unterschiedlich.Da gibt es genauso viele Leute die total inspiriert und begeistert sind und genauso viele die unsere Yamas als China-Schrott bezeichnen.
Gestern habe ich meine Maschine zu so einem Roller-Fritzen zur Inspektion gebracht, weil keiner von den großen Motorrad Händlern dies machen wollte, blieb mir nur übrig dies bei dem zu machen.
Das erste was der mir sagte, als er die Maschine sah, war seine negative Meinung zum Thema China Mokicks und die Verarbeitung."Wenn ich so was schon sehe, kriege ich die Krise"
Ich konterte natürlich mit dem Preis, dass man dafür von führenden europäischen Herstellern noch nicht mal ein Hinterrad bekommt, habe arrogant die Nase gerümpft als er von seinen Rollern schwärmte und gesagt, dass die Europäer bislang nichts anderes zu bieten hätten als den nicht mehr zeitgemäßen Rasenmäher Zweitakter, so was geht gar nicht, der Gestank der Sound und sowieso sieht jeder Mensch ab einer Größe von 1,78 Metern aus wie Affe auf Schleifstein auf einem Roller.Man kann gar keine Vergleiche ziehen, die hier spielt in einer ganz anderen Liga, bislang habe ich noch jeden Roller damit versägt ohne was dran zu tunen.
Außerdem, wäre die Popularität dieser Maschine genauso groß wie die Deiner Maschinen würden sich die meisten für eine Yama entscheiden und dann wären die Kisten auch mit Sicherheit nicht mehr so günstig im Preis und dann werden die auch qualitativ besser, vorrausgesetzt die Chinesen sind genauso lernfähig wie einst die Japaner.
Kann man doch sagen was man will, die Ideen der Chinesen sind doch weit innovativer als wie mit gleichem Konzept seit zig Jahren immer diesselbe Schiene zu fahren.
Er hat nur noch mit den Achseln gezuckt und gesagt, jedem das seine.
Wenn ich meine Kiste heute abhole setz ich noch einen drauf:
Ein drittel seiner Roller bestand aus Kymco Fahrzeugen, heute habe ich mal recherchiert und was denkt ihr wohl, wo die seit 2001 ihre Maschinen fertigen lassen zumindest einen großen Teil ihrer Motoren.
Dazu mal der Link:
http://www.kymco.com/about/group_branchChina.asp
Also, egal was die euch versuchen zu erzählen, lasst euch nicht ins Boxhorn jagen, sollen erst mal ihre eigenen Kisten checken, wo vielleicht nur noch der Schriftzug der auf dem Fahrzeug steht " echt " ist
Klar, rechne ich nicht damit, daß die Kiste 30 jahre hält, wie eine CB 50, aber das muß sie auch nicht, und das werden seine Roller mit Sicherheit auch nicht, dazu sind die Qualitäts-Standarts, trotz besserer Technologien zu weit abgesunken.
Gestern habe ich meine Maschine zu so einem Roller-Fritzen zur Inspektion gebracht, weil keiner von den großen Motorrad Händlern dies machen wollte, blieb mir nur übrig dies bei dem zu machen.
Das erste was der mir sagte, als er die Maschine sah, war seine negative Meinung zum Thema China Mokicks und die Verarbeitung."Wenn ich so was schon sehe, kriege ich die Krise"
Ich konterte natürlich mit dem Preis, dass man dafür von führenden europäischen Herstellern noch nicht mal ein Hinterrad bekommt, habe arrogant die Nase gerümpft als er von seinen Rollern schwärmte und gesagt, dass die Europäer bislang nichts anderes zu bieten hätten als den nicht mehr zeitgemäßen Rasenmäher Zweitakter, so was geht gar nicht, der Gestank der Sound und sowieso sieht jeder Mensch ab einer Größe von 1,78 Metern aus wie Affe auf Schleifstein auf einem Roller.Man kann gar keine Vergleiche ziehen, die hier spielt in einer ganz anderen Liga, bislang habe ich noch jeden Roller damit versägt ohne was dran zu tunen.
Außerdem, wäre die Popularität dieser Maschine genauso groß wie die Deiner Maschinen würden sich die meisten für eine Yama entscheiden und dann wären die Kisten auch mit Sicherheit nicht mehr so günstig im Preis und dann werden die auch qualitativ besser, vorrausgesetzt die Chinesen sind genauso lernfähig wie einst die Japaner.
Kann man doch sagen was man will, die Ideen der Chinesen sind doch weit innovativer als wie mit gleichem Konzept seit zig Jahren immer diesselbe Schiene zu fahren.
Er hat nur noch mit den Achseln gezuckt und gesagt, jedem das seine.
Wenn ich meine Kiste heute abhole setz ich noch einen drauf:
Ein drittel seiner Roller bestand aus Kymco Fahrzeugen, heute habe ich mal recherchiert und was denkt ihr wohl, wo die seit 2001 ihre Maschinen fertigen lassen zumindest einen großen Teil ihrer Motoren.
Dazu mal der Link:
http://www.kymco.com/about/group_branchChina.asp
Also, egal was die euch versuchen zu erzählen, lasst euch nicht ins Boxhorn jagen, sollen erst mal ihre eigenen Kisten checken, wo vielleicht nur noch der Schriftzug der auf dem Fahrzeug steht " echt " ist
Klar, rechne ich nicht damit, daß die Kiste 30 jahre hält, wie eine CB 50, aber das muß sie auch nicht, und das werden seine Roller mit Sicherheit auch nicht, dazu sind die Qualitäts-Standarts, trotz besserer Technologien zu weit abgesunken.
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Re: Yamasaki und ihr Image / Warum eine Yamasaki?
Di 16 Aug 2011, 14:08
Was man doch alles im WWW findet.
Sag Ihm doch mal das Yamasaki eine Japanische Firma ist und wie seine Roller in China gebaut werden.
Ha ha ha selten so gelacht.
Die sind so dumm und schwimmen sogar in Mich.
Bezahlen für ihren Chinesen sogar weit mehr wie wir, wer ist da der Dumme?
Sag Ihm doch mal das Yamasaki eine Japanische Firma ist und wie seine Roller in China gebaut werden.
Ha ha ha selten so gelacht.
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Bezahlen für ihren Chinesen sogar weit mehr wie wir, wer ist da der Dumme?
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Re: Yamasaki und ihr Image / Warum eine Yamasaki?
Mi 17 Aug 2011, 07:12
Die Dummen sind die, die echt noch an Markenfirmen glauben, oder denken, das ihr Benz Baujahr 2011 eine reine Stuttgarter Produktion ist.
Das ist so dasselbe wie der Glaube an den Weihnachtsmann.
Nicht umsonst sind unsere Motoren alles Honda Nachbauten.Eine Hand wäscht die andere in Politik und Wirtschaft immer das gleiche.
Nur, wenn die Japaner vielleicht gewusst hätten, dass das in Zukunft bei den steigenden Spritpreisen markttechnisch ein absoluter Renner sein wird, hätten die es sich doch möglicherweise anders überlegt und wären selbst in die abgelegte 50 Kubik Branche eingestiegen.Wer weiß...
Das ist so dasselbe wie der Glaube an den Weihnachtsmann.
Nicht umsonst sind unsere Motoren alles Honda Nachbauten.Eine Hand wäscht die andere in Politik und Wirtschaft immer das gleiche.
Nur, wenn die Japaner vielleicht gewusst hätten, dass das in Zukunft bei den steigenden Spritpreisen markttechnisch ein absoluter Renner sein wird, hätten die es sich doch möglicherweise anders überlegt und wären selbst in die abgelegte 50 Kubik Branche eingestiegen.Wer weiß...
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Re: Yamasaki und ihr Image / Warum eine Yamasaki?
Sa 24 März 2012, 09:04
Übigens: Produktion und Entwicklung muss man trennen!
Und weil Japan nah an China liegt können die Japaner die Produktionsqualität besser kontrollieren als die Europäer/Amis.
Die dortigen Ingenieure bzw. Wirtschaft kann man durchaus mit deutschen Ingenieuren vergleich (weil sie u.a in DE ausgebildet werden ).
Dass die Geräte letztendlich in China gebaut werden muss nicht viel heißen
Und weil Japan nah an China liegt können die Japaner die Produktionsqualität besser kontrollieren als die Europäer/Amis.
Die dortigen Ingenieure bzw. Wirtschaft kann man durchaus mit deutschen Ingenieuren vergleich (weil sie u.a in DE ausgebildet werden ).
Dass die Geräte letztendlich in China gebaut werden muss nicht viel heißen
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Re: Yamasaki und ihr Image / Warum eine Yamasaki?
So 08 Apr 2012, 00:08
In China kann man mittlerweile alles bekommen, auch echtes High-Tech. Alles eine Frage des Preises den der Auftraggeber bereit ist zu zahlen. Siehe Apple! Alles von denen wird in China zusammengebraten und die Qualität ist 1A. Genauso kommen aber auch die miesesten Billighandys aus China die man dann für 20 Euro im Ramschläden kaufen kann.
So ist es bei Fahrzeugen auch. Siehe den Fall Kymco. Da denken die Kunden sie bekommen koreanische "Qualität" und letztlich kommen so gut wie alle Komponenten aus chinesischer Fertigung. Noch mehr veräppelt werden Kunden die z.B. Peugeot Roller kaufen und glauben sie erhalten ein Fahrzeug made in France. Haha.
Der Unterschied: Kymco und Peugeot stecken sicherlich noch etwas Aufmerksamkeit in eine Qualitätskontrolle und geben wohl auch schärfere Vorgaben hinsichtlich der Verarbeitung.
Wenn hierzulande mehr Yamasakis verkauft würden und es einen fleissigen Importeur gäbe der Stückzahlen garantiert, dann kann dieser auch mehr Druck ausüben und die Qualität im Werk wird steigen. Lernfähig sind die Asiaten nämlich wie keine andere Volksgruppe.
So ist es bei Fahrzeugen auch. Siehe den Fall Kymco. Da denken die Kunden sie bekommen koreanische "Qualität" und letztlich kommen so gut wie alle Komponenten aus chinesischer Fertigung. Noch mehr veräppelt werden Kunden die z.B. Peugeot Roller kaufen und glauben sie erhalten ein Fahrzeug made in France. Haha.
Der Unterschied: Kymco und Peugeot stecken sicherlich noch etwas Aufmerksamkeit in eine Qualitätskontrolle und geben wohl auch schärfere Vorgaben hinsichtlich der Verarbeitung.
Wenn hierzulande mehr Yamasakis verkauft würden und es einen fleissigen Importeur gäbe der Stückzahlen garantiert, dann kann dieser auch mehr Druck ausüben und die Qualität im Werk wird steigen. Lernfähig sind die Asiaten nämlich wie keine andere Volksgruppe.
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Re: Yamasaki und ihr Image / Warum eine Yamasaki?
So 08 Apr 2012, 00:40
Das Problem ist der akute Fachkräftemangel in China.Dort werden die Reisbauern von den Feldern geholt, ein Schweißgerät in die Hand gedrückt, kurz angelernt und dann schuften diese unter einem enormen Druck und unmenschlichen Arbeitszeiten und Bedingungen.
So entstehen dann die Konstruktionsmängel und Fehler, mit denen wir uns hier rumschlagen müssen.
Natürlich sind diese Fachkräfte in einer ganz anderen Präsenz vorhanden, bei den Markenfirmen, die in China fertigen lassen.Aber letztendlich sind die Arbeitsbedingungen die gleichen und auch die Häufigkeit an Verarbeitungsmängeln.
Allerdings wird heutzutage leider auch nicht mehr so viel Wert auf Qualität und Haltbarkeit gelegt, wie einst in den 80er Jahren.
Die Firmen haben natürlich selbst kein Interesse, dass die Karren ewig halten, und die Werkstätten genauso wenig.
So entstehen dann die Konstruktionsmängel und Fehler, mit denen wir uns hier rumschlagen müssen.
Natürlich sind diese Fachkräfte in einer ganz anderen Präsenz vorhanden, bei den Markenfirmen, die in China fertigen lassen.Aber letztendlich sind die Arbeitsbedingungen die gleichen und auch die Häufigkeit an Verarbeitungsmängeln.
Allerdings wird heutzutage leider auch nicht mehr so viel Wert auf Qualität und Haltbarkeit gelegt, wie einst in den 80er Jahren.
Die Firmen haben natürlich selbst kein Interesse, dass die Karren ewig halten, und die Werkstätten genauso wenig.
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