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Batterie Alternative LiFePo4 Akkus
So 03 Jan 2016, 10:02
Da ich grad einen Scooter auf 2 Tanks umrüste hatte ich ein Problem: Wohin mit der Batterie die serienmässig dort sitzt wo ich den zweiten Tank hinbauen wollte. Da bekam ich den Tipp mir mal LiFePo4 Akkus anzusehen. Bis dato hatte ich noch nie davon gehört, nun bin ich ziemlich begeistert.
LiFePo4 Scooter-Baby EVO - 3,3 Ampere, 13,2 Volt
Abmessungen: 125 x 80 x 46mm. Gewicht: keine 500 Gramm. Foto: asn-shop.de
Wer sich für diese Technologie interessiert findet bei ASN-Shop alle nötigen Informationen.
Entscheidende Vorteile dieser Akkus mal kurz zusammengefasst:
- Extrem kleine und leichte Bauform
- halten bis zu 10 Jahre
- minimalste Selbstentladung, kein Ausbau im Winter usw. notwendig
- mehr Startzyklen als herkömmliche Batterien
- auch bei Minusgraden nahezu volle Startpower
- schneller aufladbar mit Aufladegerät
Man darf sich durch die Ampereangaben nicht verunsichern lassen! Eine 3,3 Ah LiFePo4 entspricht ungefähr einer herkömmlichen 7 Ah. Eine 5 Ah LiFePo4 einer 10 Ah herkömmlicher Technik. Wobei die LiFePo4 zwei bis drei Startvorgänge mehr schaffen als die herkömmlichen Motorradakkus.
Eine 3,3 LiFePo4 reicht also für unsere 50 - 125 Kubik Maschinen vollkommen aus.
Diese Akkus sind im Vergleich zu normalen Akkus natürlich nicht billig. Im Vergleich zu einem Gel Akku relativiert sich das schon etwas mehr. Wer aber so wie ich unbedingt Platz sparen muss, für den ist das eine echte Alternative. Ein bisschen Gewicht spare ich zudem auch noch. Für Technikfreaks ist die Sache sowieso interessant.
Einen Nachteil sollte man aber nicht unerwähnt lassen: Gegen Tiefentladung sind diese Teile empfindlich. Dann sind sie hin bzw. müssen dann vom Hersteller wieder reanimiert werden. Eine Alarmanlage und ähnliches sollte man bei Verwendung dieser Akkus also möglichst nicht dran haben.
Mehr Infos hier
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LiFePo4 Scooter-Baby EVO - 3,3 Ampere, 13,2 Volt
Abmessungen: 125 x 80 x 46mm. Gewicht: keine 500 Gramm. Foto: asn-shop.de
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Entscheidende Vorteile dieser Akkus mal kurz zusammengefasst:
- Extrem kleine und leichte Bauform
- halten bis zu 10 Jahre
- minimalste Selbstentladung, kein Ausbau im Winter usw. notwendig
- mehr Startzyklen als herkömmliche Batterien
- auch bei Minusgraden nahezu volle Startpower
- schneller aufladbar mit Aufladegerät
Man darf sich durch die Ampereangaben nicht verunsichern lassen! Eine 3,3 Ah LiFePo4 entspricht ungefähr einer herkömmlichen 7 Ah. Eine 5 Ah LiFePo4 einer 10 Ah herkömmlicher Technik. Wobei die LiFePo4 zwei bis drei Startvorgänge mehr schaffen als die herkömmlichen Motorradakkus.
Eine 3,3 LiFePo4 reicht also für unsere 50 - 125 Kubik Maschinen vollkommen aus.
Diese Akkus sind im Vergleich zu normalen Akkus natürlich nicht billig. Im Vergleich zu einem Gel Akku relativiert sich das schon etwas mehr. Wer aber so wie ich unbedingt Platz sparen muss, für den ist das eine echte Alternative. Ein bisschen Gewicht spare ich zudem auch noch. Für Technikfreaks ist die Sache sowieso interessant.
Einen Nachteil sollte man aber nicht unerwähnt lassen: Gegen Tiefentladung sind diese Teile empfindlich. Dann sind sie hin bzw. müssen dann vom Hersteller wieder reanimiert werden. Eine Alarmanlage und ähnliches sollte man bei Verwendung dieser Akkus also möglichst nicht dran haben.
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Re: Batterie Alternative LiFePo4 Akkus
So 03 Jan 2016, 12:06
Ja, feine Sache, habe ich in meiner 1400er auch drin.
Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob man die mit allen herkömlichen Ladegeräten auf-/nachladen kann.
Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob man die mit allen herkömlichen Ladegeräten auf-/nachladen kann.
- wavelowAllwissender
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Re: Batterie Alternative LiFePo4 Akkus
So 03 Jan 2016, 14:08
Laut Anbieter geht das nun bei diesen speziell für Mopeds ausgelegten Akkus, da eh kein Balancerkabel mehr dran ist. Sie empfehlen aber das spezielle Ladegerät zu verwenden, beispielsweise wenn man eh noch keines hat.
IMAX Ladegerät 230 Volt
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Re: Batterie Alternative LiFePo4 Akkus
So 03 Jan 2016, 16:05
Wieder mal ein schöner Beitrag über Neues aus der Technikwelt. Danke wavelow!
Neu jedenfalls für mich, ich kannte das noch nicht. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mich noch nicht sehr ausgiebig mit Akkutechnik beschäftigt habe. Natürlich habe ich immer wieder mal von verschiedenen Forschungen im Bereich der Akkus gehört / gelesen ... aber eher als Randnotiz. Bewußt wahrgenommen habe ich da nicht all zu viel. Denn nach meinem Empfinden haben sich ja erst die Gelakkus am Markt etabliert. Und dann war ich in Gedanken stets bei dem Problem mit dem Ladegerät, was gerade erwähnt wurde. Denn ob man bei einer teuren Batterie das Risiko mit einem Universal- Lader ausm Baumarkt ums Eck eingeht? Also doch lieber auf Nummer sicher? Das verteuert die Geschichte dann nochmal.
Ich sage mal so: Drüber nachgedacht habe ich schon (über Alternativen). Denn bisher habe ich jedes Jahr (wirklich!) eine neue Batterie kaufen müssen. Was mich anfangs etwas erstaunt hat, weil der originale Chinaakku, der mit dem Bike geliefert wurde 3 Jahre gehalten hat. Das billig aussehende Ding mit den schief gegossenen Stöpseln hält bisher tatsächlich den Haltbarkeitsrekord bei mir. Amazing China- Quality!
Vielleicht liegts daran, das ich immer nur die billigsten Batterien nachkaufe, so um die Dreizehn Fuffzich. Oder an der ausgiebigen Winterpause meines Zweirades. Denn solange das Fahrzeug bewegt wird hats kein Problem, aber nach der Winterruhe ist der Akku hin. Bevor jetzt jemand "schlaumeiert": Ja, ich baue ihn vorher aus und lade ihn regelmäßig nach - auch wenn es augenscheinlich nix bringt.
Wäre dieser Wunderakku was für mich? Rechne ich doch mal kurz so vor mich hin:
Dieses Wunderdingelchen kostet ungefähr einen Hunni. Kommt eventuell noch der Lader dazu. Nach meiner bisherigen "Methode" hätte sich die Sache also in ca. 10 Jahren bezahlt gemacht. Wat??! !10 Jahre? Ich glaube nicht, dass die Meisten ein Chinabike 10 Jahre behalten, selbst wenn es bei guter Pflege so lange hält. Solange es billige Akkus gibt, werde ich wohl noch weiter über dieses Problem nachdenken. Obwohl es sicher auch Leute gibt, die mehr Geld in ihr Zweirad investieren, als es gekostet hat. Aber das muss jeder selbst entscheiden.
Neu jedenfalls für mich, ich kannte das noch nicht. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mich noch nicht sehr ausgiebig mit Akkutechnik beschäftigt habe. Natürlich habe ich immer wieder mal von verschiedenen Forschungen im Bereich der Akkus gehört / gelesen ... aber eher als Randnotiz. Bewußt wahrgenommen habe ich da nicht all zu viel. Denn nach meinem Empfinden haben sich ja erst die Gelakkus am Markt etabliert. Und dann war ich in Gedanken stets bei dem Problem mit dem Ladegerät, was gerade erwähnt wurde. Denn ob man bei einer teuren Batterie das Risiko mit einem Universal- Lader ausm Baumarkt ums Eck eingeht? Also doch lieber auf Nummer sicher? Das verteuert die Geschichte dann nochmal.
Ich sage mal so: Drüber nachgedacht habe ich schon (über Alternativen). Denn bisher habe ich jedes Jahr (wirklich!) eine neue Batterie kaufen müssen. Was mich anfangs etwas erstaunt hat, weil der originale Chinaakku, der mit dem Bike geliefert wurde 3 Jahre gehalten hat. Das billig aussehende Ding mit den schief gegossenen Stöpseln hält bisher tatsächlich den Haltbarkeitsrekord bei mir. Amazing China- Quality!
Vielleicht liegts daran, das ich immer nur die billigsten Batterien nachkaufe, so um die Dreizehn Fuffzich. Oder an der ausgiebigen Winterpause meines Zweirades. Denn solange das Fahrzeug bewegt wird hats kein Problem, aber nach der Winterruhe ist der Akku hin. Bevor jetzt jemand "schlaumeiert": Ja, ich baue ihn vorher aus und lade ihn regelmäßig nach - auch wenn es augenscheinlich nix bringt.
Wäre dieser Wunderakku was für mich? Rechne ich doch mal kurz so vor mich hin:
Dieses Wunderdingelchen kostet ungefähr einen Hunni. Kommt eventuell noch der Lader dazu. Nach meiner bisherigen "Methode" hätte sich die Sache also in ca. 10 Jahren bezahlt gemacht. Wat??! !10 Jahre? Ich glaube nicht, dass die Meisten ein Chinabike 10 Jahre behalten, selbst wenn es bei guter Pflege so lange hält. Solange es billige Akkus gibt, werde ich wohl noch weiter über dieses Problem nachdenken. Obwohl es sicher auch Leute gibt, die mehr Geld in ihr Zweirad investieren, als es gekostet hat. Aber das muss jeder selbst entscheiden.
- wavelowAllwissender
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Re: Batterie Alternative LiFePo4 Akkus
So 03 Jan 2016, 16:27
Das könnte es sein ;-)Vielleicht liegts daran, das ich immer nur die billigsten Batterien nachkaufe, so um die Dreizehn Fuffzich.
Vielleicht ist dein Ladegerät aber auch der Bösewicht?! Kann auch sein, dass es zuviel des Guten tut oder/und nicht wirklich geeignet ist.
Ich habe bisher immer auf Gelbatterien gewechselt und war sehr zufrieden. Die musste ich nie anrühren, haben sich auch über den Winter nicht entladen. Außer bei meinem Transporter, der hat die billigste Batterie vom Sonderpostenmarkt bekommen. Funktioniert auch. Der wird aber täglich genutzt, ein Moped ja nicht unbedingt.
Natürlich tut es auch eine Billigbatterie. Gerade bei einem Fahrzeug welches so günstig war, dass der LiFePo Akku quasi 10% des Kaufpreises entspricht. Für weitere 5% bekommt er einen neuen Stoßdämpfer. Von den anderen Teilen die gleich in die Tonne fliegen will ich gar nicht reden.
Das ist mit Vernunft nicht zu erklären
Kaufmännisch gehe ich bei meinen China- und Korea Mühlen eh nie ran. Sonst werde ich auch weggesperrt. Das ist halt Hobby, Bastelfreude usw. Andere sammeln Briefmarken, bauen Modellbahnen. Ich zerlege Chinamühlen und baue sie - möglichst besser - wieder zusammen.
- YipotoiExperte
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Re: Batterie Alternative LiFePo4 Akkus
So 03 Jan 2016, 19:51
100% agreed, Wavelow.
- KarlKompottAllwissender
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Re: Batterie Alternative LiFePo4 Akkus
Mo 04 Jan 2016, 15:48
Ja logisch ist das Basteln unser Hobby. Deshalb sind wir doch hier im Forum.
Nimm als Beispiel mal meine Leike. Damals als eines der ersten Modelle übern Teich aus dem Land des Lächelns gekommen und vom Fleck weg gekauft. Doch die erste Serie war ... hm, ich umschreibe es mal blumig, geprägt von Anfangsschwierigkeiten. Die vollmundige Ankündigung "fahrbereit" mußte da schon ziemlich großzügig ausgelegt werden. *lol*
So bin ich automatisch und eher unfreiwillig beim Basteln gelandet. Nach fast 10 Jahren hat sie noch keine 3000km auf der Uhr. Aber dem technischen Zustand würde man in Oldtimerkreisen die Note 1+ geben. Wahrscheinlich eines der wenigen Modelle, die nicht als optische Bastelbude geendet sind. Das hatte natürlich seinen Preis. Die 3000Euro- Marke an Investitionen habe ich bereits vor 2 Jahren überschritten, danach habe ich nicht mehr mitgezählt. Soviel dazu ... kostspieliges Hobby, sind wir also einer Meinung.
Aber bei neuen und innovativen Produkten warte ich lieber, bis sie sich auf dem Markt etabliert haben. Sonst hat man (wenn sie sich nicht durchsetzen), Ersatzteilprobleme und muss wieder auf ein anderes System wechseln. Das wäre meiner Meinung nach rausgeschmissenes Geld.
Nimm als Beispiel mal meine Leike. Damals als eines der ersten Modelle übern Teich aus dem Land des Lächelns gekommen und vom Fleck weg gekauft. Doch die erste Serie war ... hm, ich umschreibe es mal blumig, geprägt von Anfangsschwierigkeiten. Die vollmundige Ankündigung "fahrbereit" mußte da schon ziemlich großzügig ausgelegt werden. *lol*
So bin ich automatisch und eher unfreiwillig beim Basteln gelandet. Nach fast 10 Jahren hat sie noch keine 3000km auf der Uhr. Aber dem technischen Zustand würde man in Oldtimerkreisen die Note 1+ geben. Wahrscheinlich eines der wenigen Modelle, die nicht als optische Bastelbude geendet sind. Das hatte natürlich seinen Preis. Die 3000Euro- Marke an Investitionen habe ich bereits vor 2 Jahren überschritten, danach habe ich nicht mehr mitgezählt. Soviel dazu ... kostspieliges Hobby, sind wir also einer Meinung.
Aber bei neuen und innovativen Produkten warte ich lieber, bis sie sich auf dem Markt etabliert haben. Sonst hat man (wenn sie sich nicht durchsetzen), Ersatzteilprobleme und muss wieder auf ein anderes System wechseln. Das wäre meiner Meinung nach rausgeschmissenes Geld.
- the_playstationAllwissender
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Re: Batterie Alternative LiFePo4 Akkus
Sa 23 Jan 2016, 02:14
Hallo.
Gute Idee. Ich habe bzw rüste ja meine Babys mit Ultrakondensatoren aus. Damit ist das Problem Batterie bei mir eigentlich vom Tisch. Die Batterie muß nur das Aufladen der Kondensatoren puffern. Und ein Kondensator hat keinen Verschleiß.
Gruß Play.
Gute Idee. Ich habe bzw rüste ja meine Babys mit Ultrakondensatoren aus. Damit ist das Problem Batterie bei mir eigentlich vom Tisch. Die Batterie muß nur das Aufladen der Kondensatoren puffern. Und ein Kondensator hat keinen Verschleiß.
Gruß Play.
- KarlKompottAllwissender
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Re: Batterie Alternative LiFePo4 Akkus
Sa 23 Jan 2016, 17:03
Ultrakondensator? Im Moped? Ich weiß zwar nicht viel über diese Technologie, die man auch unter dem schönen Sammelbegriff Energiemanagement zu finden scheint. Vom "Hörensagen" weiß ich nur, dass sowas wohl eher in Bussen, Bahnen und Flugzeugen zum Einsatz kommt. Aber die Idee klingt nicht schlecht. Ich hoffe, du machst zu dem Thema einen bebilderten Bericht, so dass wir uns im Mopedforum daran erfreuen können.
- the_playstationAllwissender
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Re: Batterie Alternative LiFePo4 Akkus
Sa 23 Jan 2016, 21:12
Hallo.
IM Rennsport (Hybrid) und bei E-Autos werden Sie genutzt, um Bremsenergie zurückzugewinnen und mehr Leistung beim Beschleunigen zu haben.
Sie haben Vor- und Nachteile:
Nachteil:
Sie können nicht so viel Energie speichern. Reicht aber für div Startvorgänge.
Die 6 Kondensatoren müssen symetriert werden. Aber dafür gibt es fertige Platinen, ...
Vorteil:
Sehr geringer Innenwiederstand. Bei den Großen kann man locker 10000 Ampere ziehen.
Keine Abhängigkeit von der Temperatur (im Gegensatz zu allen anderen Batterien).
Keine Alterung (ausser vieleicht oxydierenden/rostenden Kontakten).
In Kombination mit einer normalen Batterie sehr vorteilhaft. Keine Startprobleme im Winter oder bei alternden Batterien.
Für unsere Kleinen reichen natürlich auch kleine Kondensatoren (z.B. 6x 500 Farad in Reihe). Es müssen keine Großen (2000 bis 40000 Farad sein).
Gruß Play.
IM Rennsport (Hybrid) und bei E-Autos werden Sie genutzt, um Bremsenergie zurückzugewinnen und mehr Leistung beim Beschleunigen zu haben.
Sie haben Vor- und Nachteile:
Nachteil:
Sie können nicht so viel Energie speichern. Reicht aber für div Startvorgänge.
Die 6 Kondensatoren müssen symetriert werden. Aber dafür gibt es fertige Platinen, ...
Vorteil:
Sehr geringer Innenwiederstand. Bei den Großen kann man locker 10000 Ampere ziehen.
Keine Abhängigkeit von der Temperatur (im Gegensatz zu allen anderen Batterien).
Keine Alterung (ausser vieleicht oxydierenden/rostenden Kontakten).
In Kombination mit einer normalen Batterie sehr vorteilhaft. Keine Startprobleme im Winter oder bei alternden Batterien.
Für unsere Kleinen reichen natürlich auch kleine Kondensatoren (z.B. 6x 500 Farad in Reihe). Es müssen keine Großen (2000 bis 40000 Farad sein).
Gruß Play.
- YipotoiExperte
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Re: Batterie Alternative LiFePo4 Akkus
So 24 Jan 2016, 20:15
Sehr interessant.
Ich kann mich Karl nur anschließen: ein bebilderter Bericht zum Nachbauen wäre toll.
Ich kann mich Karl nur anschließen: ein bebilderter Bericht zum Nachbauen wäre toll.
- wavelowAllwissender
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Re: Batterie Alternative LiFePo4 Akkus
Mo 25 Jan 2016, 06:21
Ja würde mich auch interessieren wie man so was angeht.
Eine Anleitung wäre toll. Auch wie man was berechnet usw.
Eine Anleitung wäre toll. Auch wie man was berechnet usw.
- the_playstationAllwissender
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Re: Batterie Alternative LiFePo4 Akkus
Di 26 Jan 2016, 00:54
Hallo.
Glücklicherweise gibt es fertige Platinen und Kondensatoren bei Ebay (China): (Die Angebote wechseln und man muß etwas gucken und z.T. warten, bis es ein gutes Angebot aus China gibt)
Z.B.
Platine zur Symetrierung der Kondensatoren:
http://www.ebay.de/itm/Ultracapacitor-protection-board-2-7V-500F-Large-current-6-string-capacitor-plate-/251808395666?hash=item3aa0f33192:g:JwIAAOSwZd1Va9NF
Kondensatoren z.B.
http://www.ebay.de/itm/2-Pieces-Farad-Capacitor-2-7V-500F-35-60MM-Super-Capacitor-High-Q/171771501050?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D20140117130753%26meid%3D3ad20baaf31846f298af209c0cf089dd%26pid%3D100005%26rk%3D1%26rkt%3D6%26mehot%3Dag%26sd%3D131640116846
Man braucht 6x Kondensatoren (in diesem Fall 3x 2x): Man muß Sie nur noch auf der Platine festlöten (minus an minus und plus an plus (wie auf der Platine zu sehen)). Ich hatte mir letztes Jahr 2x 6er Packs gekauft.
GANZ WICHTIG!!!
Das Kondensator-Pack muß vorher auf 12V vorgeladen werden (mit einem Ladegerät oder Labornnetzgerät mit Stromregelung) und dann vor dem Anschluß parallel zur Batterie mit einer Lampe spannungsmässig angepaßt.
D.h. den vorgeladenen Akku-Pack mit Minus an den Minuspol der Batterie und dann den Pluspol mit einer Lampe an den Pluspol der Batterie. Nach 1-2min kann dann der Kondensator mit dem Pluspol direkt an den Pluspol der Batterie angeschlossen werden.
Warum? Weil der Innenwiederstand des Kondensator - Packs sehr gering ist, und man die Batterie (oder das Ladegerät) (wenn der Kondensator ungeladen ist) quasi kurzschließt. Das ist sehr ungünstig für die Batterie oder die Platine oder das Verbindungskabel.
Sind Batterie und Kondensor-Pack verbunden, ist Alles paletti. Die Batterie hat nun z.B. beim Starten oder im Winter durch den paralellen Kondensor-Pack einen viel niedrigeren Innenwiederstand. Bei Starten zieht der Anlasser den Strom dann aus dem Kondensator anstatt aus der Batterie. Die Batterie wird entlastet. Sie oder die Lichtmaschine läd den Kondensator nach dem Starten nach. Der Kondensator übernimmt die Last beim Starten. Die Spannung bricht nicht mehr ein und das Motorrad, ... startet viel besser / sofort. Auch bei tiefen Minusgraden.
Die großen Kondensaoren (3000 Farad) für PKWs, LKWs oder zum Punktschweißen. Durch die enorme Ampere-Belastbarkeit kann man Nägel schmelzen, Bleche schweißen, ...
https://www.youtube.com/watch?v=EoWMF3VkI6U
https://www.youtube.com/watch?v=3QB76m6xy3c
P.S. Ich habe mir gerade einen Induktionsofen gebaut, mit dem Ich Stahl glühen, härten und Metalle schmelzen kann).
Gruß Play.
Glücklicherweise gibt es fertige Platinen und Kondensatoren bei Ebay (China): (Die Angebote wechseln und man muß etwas gucken und z.T. warten, bis es ein gutes Angebot aus China gibt)
Z.B.
Platine zur Symetrierung der Kondensatoren:
http://www.ebay.de/itm/Ultracapacitor-protection-board-2-7V-500F-Large-current-6-string-capacitor-plate-/251808395666?hash=item3aa0f33192:g:JwIAAOSwZd1Va9NF
Kondensatoren z.B.
http://www.ebay.de/itm/2-Pieces-Farad-Capacitor-2-7V-500F-35-60MM-Super-Capacitor-High-Q/171771501050?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D20140117130753%26meid%3D3ad20baaf31846f298af209c0cf089dd%26pid%3D100005%26rk%3D1%26rkt%3D6%26mehot%3Dag%26sd%3D131640116846
Man braucht 6x Kondensatoren (in diesem Fall 3x 2x): Man muß Sie nur noch auf der Platine festlöten (minus an minus und plus an plus (wie auf der Platine zu sehen)). Ich hatte mir letztes Jahr 2x 6er Packs gekauft.
GANZ WICHTIG!!!
Das Kondensator-Pack muß vorher auf 12V vorgeladen werden (mit einem Ladegerät oder Labornnetzgerät mit Stromregelung) und dann vor dem Anschluß parallel zur Batterie mit einer Lampe spannungsmässig angepaßt.
D.h. den vorgeladenen Akku-Pack mit Minus an den Minuspol der Batterie und dann den Pluspol mit einer Lampe an den Pluspol der Batterie. Nach 1-2min kann dann der Kondensator mit dem Pluspol direkt an den Pluspol der Batterie angeschlossen werden.
Warum? Weil der Innenwiederstand des Kondensator - Packs sehr gering ist, und man die Batterie (oder das Ladegerät) (wenn der Kondensator ungeladen ist) quasi kurzschließt. Das ist sehr ungünstig für die Batterie oder die Platine oder das Verbindungskabel.
Sind Batterie und Kondensor-Pack verbunden, ist Alles paletti. Die Batterie hat nun z.B. beim Starten oder im Winter durch den paralellen Kondensor-Pack einen viel niedrigeren Innenwiederstand. Bei Starten zieht der Anlasser den Strom dann aus dem Kondensator anstatt aus der Batterie. Die Batterie wird entlastet. Sie oder die Lichtmaschine läd den Kondensator nach dem Starten nach. Der Kondensator übernimmt die Last beim Starten. Die Spannung bricht nicht mehr ein und das Motorrad, ... startet viel besser / sofort. Auch bei tiefen Minusgraden.
Die großen Kondensaoren (3000 Farad) für PKWs, LKWs oder zum Punktschweißen. Durch die enorme Ampere-Belastbarkeit kann man Nägel schmelzen, Bleche schweißen, ...
https://www.youtube.com/watch?v=EoWMF3VkI6U
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P.S. Ich habe mir gerade einen Induktionsofen gebaut, mit dem Ich Stahl glühen, härten und Metalle schmelzen kann).
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